Die langwüchsigeren Bereiche östlich unterhalb der Heidestraße auf der Großen Heide gehören zu den wichtigsten Gebieten für Gottesanbeterin und Sägeschrecke auf der Heide. Da sie beide Lauerjäger sind und sich nur langsam bewegen, sind sie empfindlich gegen Betritt, da sie nicht schnell genug flüchten können. Vor allem die Haarnadelkurve wurde von Mountainbikern in der letzten Zeit immer häufiger als Schaukel verwendet. So hatten sich aus dem kleinen Weg, den es schon lange gibt, mehrere parallele Furchen entwickelt. Von Dipl.-Ing. Michael Duda, Irmtraud Drozdowski, Ing. Rainer Drozdowski, Elfriede Hüttner, MMag. Angelika Janssen, Eva Lebschy, Dipl.-Ing. Alexander Mrkvicka, Georg Mrkvicka, Dr. Walter Niescher, Mag. Egmont Reindl, Ing. Josef Schaupp, Mag. Karin Stocker und Alfred Trunk wurden die Rosen entlang der Straße verjüngt und das angefallene Schnittmaterial sofort dafür verwendet, eine Barriere östlich entlang der Straße zu errichten. Dafür wurden jeweils zwei Stöcke nebeneinander eingeschlagen und das Schnittgut dazwischen eingeklemmt, um ein Vertragen durch den Wind zu verhindern. So kann der Bereich vor Radfahrern und freilaufenden Hunden geschützt und als Rückzugsgebiet für Sägeschrecke, Gottesanbeterin, aber auch die seltenen Reptilien Schling-, Äskulapnatter und Smaragdeidechse gewonnen werden. Weiters wurde die Arbeit am Südhang der Kleinen Heide fortgesetzt.