11 fleißige Helfer nahmen sich auf der Großen Heide der weitläufigen Mulde nördlich des Gugelhupfes an. Zahlreiche große Büsche, vor allem Weißdorn, mussten mit der Säge entfernt werden, weil sie für die Astscheren bereits zu dick waren. Da in diesem Bereich die vom Aussterben bedrohte Sägeschrecke (Saga pedo) vorkommt, müssen kleine Büsche zum Teil stehen bleiben. Dort lauert die größte Heuschrecke Österreichs auf ihre Beute. Einzelne große Weißdornbüsche und Rosen blieben für Vögel wie den Neuntöter erhalten. Auch entlang der Straße, südlich des Wasserbehälters, wurde der Gebüschstreifen auf eine Buschbreite reduziert. Zwischen den Sträuchern entlang der Straße wurde in den Lücken mit der Mountainbiker-Dornenbarriere begonnen. Die Mitarbeiter von Heideschäfer Johannes Pfeiffer arbeiteten den ganzen Tag mit Motorsäge und Freischneider im Bereich nordöstlich des Kinderspielplatzes und nördlich der Weingärten auf der Großen Heide.