Silvestermüll – weitere Verbesserung, aber noch immer zuviel Müll und Vandalismus!

HelferInnen
Müllberge
schädliche Kracher
unnötige Zerstörung

Wieder hatten sich schon früh morgens fleißige HelferInnen mit vielen Müllsäcken, Rechen und Gummihandschuhen versammelt, um den Müll der jährlich ausufernden Silvesterfeiern möglichst schnell zu beseitigen und den Schaden für Heide und Besucher möglichst gering zu halten.

Im Vergleich zum Vorjahr hatten sich die Feierlichkeiten noch mehr auf die Hügelgruppen und den Aussichtspunkt auf der Großen Heide konzentriert. Das zeigte dann auch die Verteilung des Mülls. Die beliebten Plätze zum Abfeiern waren mit Müll und Feuerwerksresten übersäht während der Rest der Heide relativ wenig belastet war.

Der Vormittag war nötig, um den sammelbaren Müll in Säcke zu packen. Bei großen Flecken mit hunderten Krachern half wieder einmal nur mehr der Rechen. Die Schadstoffe, die durch das Zünden in den Boden gelangen, sind nicht mehr zu entfernen!

Besonders auffällig wieder diverse Sachbeschädigungen: gesprengte Mistkübel, ein ausgerissener Schranken, abgebrochene Verkehrszeichen – mutwillige, unnötige Vandalenakte, die viel Geld kosten und mit dem Einsatz eines Securitydienstes wohl in den Griff zu bekommen wären.

Ca. 13 große Müllsäcke wurden heuer insgesamt voll gesammelt. Auch die Mistkübel waren voll. Durch die intensive Öffentlichkeitsarbeit durch Gemeinde, Heideverein und Liesinger Bezirksvorsteher und das steigende Verständnis der Bevölkerung hat sich die Müllmenge in den letzten zwei Jahren auf ein Drittel reduziert! Das ist ein großer Erfolg und zeigt wie wichtig Aufklärung ist. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dem Appell gefolgt sind und mithelfen unsere wertvolle Heide zu schützen!

Trotzdem gibt es noch einiges zu verbessern! Würde jeder seinen Müll (Verpackungen der Raketen, Gläser, Dosen, Flaschen, Raketenabschussschachteln, etc.) einfach wieder mitnehmen und würden alle auf Kracher (Piraten, etc.), die besonders schädlich sind, verzichten, könnten alle BesucherInnen den Jahreswechsel auf der Heide genießen und auch die Heide bliebe von größerem Schaden verschont. Die Öffentlichkeitsarbeit in diese Richtung muss jedenfalls unbedingt fortgesetzt werden bzw. der Druck auf Uneinsichtige weiter erhöht werden.