Vom relativ kühlen Wetter ließen sich 13 HelferInnen nicht abhalten. Auf der Sewerawiese wurden die Wiesenränder weiter ausgelichtet. Die Föhren-Nadelstreu wurde zusammengerecht, damit sich die Magerwiesenpflanzen möglichst rasch wieder ausbreiten können. Auch einiges an altem Müll wurde wieder zusammengesammelt.
Währenddessen wurden im Hohlweg am Ende des Kröpfgrabens von weiteren 4 Helfern Bäume entfernt. Der Hohlweg war in den letzten Jahrzehnten leider stark zugewachsen. Die beschattenden Bäume waren im Rahmen der Alpenvereinsbaustelle 2008 geringelt worden, sind nun vollständig abgestorben und bilden so beim Schneiden keine Stockausschläge mehr. Das erspart viel mühsame Nachpflege-Arbeit. Mit Traktorunterstützung wurden die Bäume aus dem engen Hohlweg gezogen und anschließend zerkleinert. Das Sonnenlicht erreicht nun wieder die feinerdigen, offenen Böschungen des Hohlweges. Solche Lebensräume sind auf der Heide selten und ideale Brutplätze für seltene Solitärbienen- und Wespenarten! Auch der wertvolle Südhang südlich des Naturdenkmals bekommt nun im Unterhang wieder mehr Licht.