Vormittags arbeiteten die 1C, 2F, 3D und 5B des BG&BRG Perchtoldsdorf am Hochberg. Das Naturdenkmal Hochberg beherbergt wunderschöne Trockenrasen, Steinriegel, knorrige Flaumeichengruppen, artenreiche Laub- und primäre Schwarzföhrenwälder. In den letzten Jahren hat die Marktgemeinde Perchtoldsdorf intensiv in die Wiederherstellung der bereits stark verbuschten Trockenrasen investiert und jährliche Freischneidearbeiten im Winter (nach dem ersten Frost zur Schonung der vielen Kleintiere) finanziert. Heideschäfer Familie Frank beweidet die Flächen ein Mal jährlich mit seinen Krainer Steinschafen, das Wasser wird großzügiger Weise von engagierten Anrainern aus auf den Hochberg gepumpt. Mittlerweile sind die Flächen wieder in einem hervorragenden Zustand und das jährliche Zurückschneiden der Büsche kann nun händisch durch Schulklassen und Freiwillige erfolgen.
Die Erwachsenen arbeiteten am Vormittag auf der Kleinen Heide am östlichen Ende des Kröpfgrabens und zwickten zahlreiche kleine und große Büsche.
Am Nachmittag wurde von den Erwachsenen die Fläche unterhalb des Aussichtspunktes auf der Großen Heide sowie die Außenkurve der Heidestraße zum Saugraben hin gepflegt. Von 16 bis 20 Uhr - also auch noch im Dunklen - waren dann noch die Jugendgruppen der PfadfinderInnen Perchtoldsdorf voll engagiert bei der Heidearbeit dabei. Neben dem Heideparkplatz stellten sie Teile der Felswand des ehemaligen Steinbruchs wieder frei, die bereits mit dichtem Gebüsch verwachsen war. So ist wieder ein schönes Mosaik aus Felsen und Gebüschen entstanden, das Lebensraum für viele wärmeliebende Arten wie Smaragdeidechse und Schlingnatter ist.