Heidepflegewoche – Mehr als 2.000 freiwillige Arbeitsstunden!

Gemeinsam geht viel weiter!
Gemeinsam geht viel weiter!
Gebüschaustriebe schneiden
geschnittenes Material sammeln
Mit einer Plane trägt es sich leichter.
Am Sammelpunkt abgeladen.
Mitarbeiter des Wirtschaftshof mit Freischneidern.
spannende Funde - Raupe des Segelfalters
Die Arbeit für die Heide macht Spaß!
Kleine Heide
Schwere Plane.
Die nächste Entdeckung: Eine Gottesanbeterin
Kleine Büsche zwicken.
Raupe des Wolfsmilchschwärmers

Das Wetter meinte es auch heuer gut mit uns. Bis auf einen Halbtag, der wegen Regen abgesagt werden musste, konnten wir alle Pflegetermine in der Pflegewoche durchführen. In den folgenden Wochen fanden auch noch zusätzliche Pflegetermine im Naturdenkmal Hochberg Hochberg, im Naturschutzgebiet Fischerwiesen und auf der Heide statt. Die Pflegetermine waren alle gut besucht und insgesamt 34 Schulklassen waren neben den Erwachsenen sowie einem engagierten Team der Firma Cisco dabei. Die 2a, 3a, 3c, 4a, 4b und MSK der VS Kneippgasse, 2 Klassen des ZIS Ambros-Rieder Schule, die 1b, 1e, 2a, 2d, 2f, 2g, 3d, 3e, 3f, 4d, 4e, 5a, 5c, 6b, 6c des BG&BRG Perchtoldsdorf, die Montessori-Schule Am Sonnberg mit den Gruppen P1 und P2, die Biologie-Wahlpflichtfach-Gruppe des GRG 11 mit Lehrerin Heide Matausch, die 2A der VS Rodaun, das PTS im Zentrum, die 1a und 1b der NMS Steinergasse, die 3a, 3b und 4.Klasse der VS Kaltenleutgeben und die 1c des WMS St.Christiana halfen mit viel Begeisterung mit und wurden von unseren engagierten Natur-PädagogInnen betreut.

Fleißigste HelferInnen gabe es diesmal mit Erika Hanifl, Günter Koletschka, Brigitte und Tuna Stieber gleich vier. Sie waren jeweils bei 6 Pflegeterminen dabei.

In Summe waren 767 Personen 2.778 Stunden für Heide (597 Personen, 2.229 Stunden), Hochberg (126 Personen, 393 Stunden) und Fischerwiesen (44 Personen, 156 Stunden) aktiv!

Durch das händische Entfernen von Gebüschen erfolgt die Pflege wesentlich schonender, als mit Hilfe eines Freischneiders, der nur dort zum Einsatz kommt, wo wenig heikle Flächen liegen. Ohne die Beteiligung zahlreicher Freiwilliger wäre das nicht möglich!

Die Terminkoordination und Abstimmung mit den LehrerInnen im Vorfeld übernahm in bewährter Weise Eva Bulwa mit Unterstützung von Irene Drozdowski.

Die Betreuung der Erwachsenen erfolgte durch die Ökologen des Heidevereins Alexander Mrkvicka und Irene Drozdowski sowie Günter Koletschka.

Von Vereinen halfen mit: der Österreichische Alpenverein Sektion Liesing-Perchtoldsdorf, die Pfadfinder-Gilde Perchtoldsdorf, der Österreichische Alpenverein Sektion Austria

Die fleißigen Mitarbeiter des Wirtschaftshofes der Marktgemeinde Perchtoldsdorf mähten die Gräben, entsorgten das Schnittgut und verpassten der Hecke entlang der Heidestraße einen Rückschnitt.

Wir danken allen HelferInnen und Beteiligten herzlich fürs Mitmachen, das tolle Engagement und die große Leistung für den Naturschutz auf der Heide!

  • Fachliche Planung, Vorbereitung und Betreuung der Pflegewoche: Irene Drozdowski, Alexander Mrkvicka
  • Betreuung der Erwachsenen-Gruppen: Irene Drozdowski, Günter Koletschka, Alexander Mrkvicka
  • Betreuung der Schulklassen und Jugendgruppen: Flora Bittermann, Irene Drozdowski, Stefan Fischer, Verena Krutak, Dana Lambropoulos, Sonja Latzin, Alexander Mrkvicka, Romana Roth, Manuel Steiner, Silvia Wilde
  • Koordination der Schulklassen: Eva Bulwa, Irene Drozdowski
  • Verpflegung: Irmtraut Drozdowski
  • Finanzierung: Verein Freunde der Perchtoldsdorfer Heide, Marktgemeinde Perchtoldsdorf, die Arbeiten auf der Heide sind außerdem gefördert von EU und Land NÖ im Rahmen der Ländlichen Entwicklung.