Im Waldstreifen zwischen Großer und Kleiner Heide sind in den letzten Jahren viele Föhren durch eine Kombination aus Hitze, Trockenheit und einen Pilz bereits abgestorben oder stark geschädigt. Da direkt unterhalb Heideparkplatz, Heidestraße und Wanderweg liegen, müssen diese Föhren aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
Dickere abgestorbene Föhren, die sonnig stehen werden in 2 bis 4 m Höhe geschnitten und die verbleibenden Stöcke als Lebensraum für seltene Wildbienen und den seltene Käferarten wie den Marien-Prachtkäfer erhalten.
Nach dem Abtransport der gefällten Föhren haben die dort bereits vorhandenen jungen Laubbäume wie Eichen, Mehlbeere, Elsbeere, Ahorn-Arten und Speierling mehr Licht und können sich zu einem artenreichen, widerstandsfähigerem Wald entwickeln.
Die Arbeiten werden innerhalb des Waldes ausgeführt, sodaß die Heide nicht beeinträchtigt wird.