Mit 14 freiwilligen Helfer*innen ging heute am Vormittag wirklich viel weiter. Ausgerüstet mit dicken Lederhandschuhen besserte ein Teil der Freiwilligen die Dornenbarrieren mit sehr stacheligem Weißdorn-Schnittgut aus. Die Zweige wurden in die Lücken hineingeflochten, um Unterschlupf für Smaragdeidechse und Schlingnatter zu schaffen und Heidebereiche vor zu viel Betritt zu schützen. Der zweite Teil der Freiwilligen lichtete oberhalb des Zieselschutzgebietes die Hecke aus, sodass die Ziesel auch in die umgebenden Flächen wandern können.
Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftshofs waren heute schon den 2. Tag in den Grabenbereichen mit Freischneider und Hochgrasmäher aktiv.
Am Saugraben-Südhang zwickten die Schüler*innen der 2A des BGBRG Perchtoldsdorf viele Gebüschaustriebe. Die Schüler*innen der 5a des BGBRG Perchtoldsdorf zwickten, sägten, hackten und ringelten Gehölze neben dem Aufgang beim Sanatorium.
Die Schüler*innen der 4b der VS Kneippgasse, und der P2 und P2B der Montessori International School Am Sonnberg entbuschten den Trockenrasen oberhalb des Sanantoriums und die Schüler*innen der P2A und 1-3 der Montessori International School Am Sonnberg lichteten die Schlehengebüsche auf der Großen Heide südlich der Weingärten aus, sodass sie für Schmetterlinge wie den Segelfalter zur Eiablage attraktiv bleiben. Denn die Raupen brauchen lichte, kniehohe, gut besonnte Schlehenbestände und meiden Schlehen-Dickichte.
Begeistert waren auch die Schüler*innen der 1b der VS Kneippgasse. Sie waren das erste Mal dabei, freuten sich über die spannende Einführung sowie naturpädagogische Spiele zur Heide und lernten den Umgang mit dem Werkzeug.
Am Nachmittag waren dann trotz Hitze 6 HelferInnen am Südhang der Kleinen Heide aktiv. Allerdings bot die Hecke am unteren Hangende, die zum Aufstellen des Schafzauns um eineinhalb Meter zurückgesetzt wurde, wunderbaren Schatten.