Heidepflegewoche Samstag

Helfer*innen Samstag Vormittag © FdPH
Helfer*innen Samstag Nachmittag © FdPH
Über die Heide gibt es viel zu erzählen. © Peter Stöckl
Die Helfer*innen lauschen gespannt.  © Peter Stöckl
Fund einer Äskulapnatter - die wärmte sich gerade auf einem Weg liegend. Die Helfer*innen waren begeistert. © Peter Stöckl
Fund einer Äskulapnatter © Peter Stöckl
Mosaikartiges Schwenden am Südhang. © Peter Stöckl
Bei der Pflegearbeit gibt es viel zu Entdecken. © Peter Stöckl
Einsatz mit Freischneider in wüchsigen, weniger sensiblen Bereichen © FdPH
Auslichten der Gehölze auf den Steinbruchflächen © FdPH
Auslichten der Gehölze auf den Steinbruchflächen © FdPH
Freischneiden für den Weidezaun © FdPH
Komma-Falter (Hesperia comma) auf Duft-Skabiose (Scabiosa canescens). det. © Peter Stöckl
Ockerbindiger Samtfalter, Rostbinde (Hipparchia semele), Weibchen. det. und © Peter Stöckl

Unsere Heidepflegewoche begann auch heuer mit sommerlichem Wetter bei wolkenlosem Himmel. Es blüht auf der Heide gerade besonders schön, denn durch den wiederholten Regen im Sommer blühen heuer Frühlingsblüher wie Ästige Graslilie und Gelb-Lein nach und daher gemeinsam mit Herbstarten wie Goldschopf-Aster, Berg-Aster, Duft- und Gelber Skabiose.

Am Vormittag waren 30 sehr motivierte Helfer*innen dabei, darunter zahlreiche Teilnehmer*innen vom Pfarrverband KaRoLieBe (aus Kalksburg, Rodaun, Liesing, Bergkirche), die Heide Matausch durch den Arbeitskreis "Bewahrung der Schöpfung" motiviert und organisiert hatte. Ein herzliches Dankeschön an Heide hierfür!! Außerdem mit dabei war der Leiter der Bergrettung Wienerwald Süd mit einer Heckenschere. Ein Teil der Gruppe zwickte am Südhang der Kleinen Heide viele Gebüschaustriebe. Mit der Heckenschere wurden Gebüsche entlang einiger Wege zurückgesetzt. Der andere Teil der Helfer*innen lichtete mit Motorsäge und Freischneider einen Teil der Steinbruchflächen auf der Kleinen Heide aus. Das ist alle paar Jahre notwendig, wenn die großen Büsche zu dicht werden. Zu bewundern gab es gleich zu Beginn eine Äskulapnatter und im Laufe der Arbeit Gottesanbeterinnen, Steppensattelschrecken und verschiedene Eichengallen. Besonders freuen wir uns, dass auch Familien mit Kindern mit dabei waren!

Am Nachmittag nahmen sich 8 Helfer*innen die Saumfläche westlich des Naturdenkmals auf der Kleinen Heide vor. Überhängende Gebüsche wurden mit der Motorsäge entfernt, damit der Weidezaun aufgestellt werden kann. Viele kleine Gebüsche wurden ausgehackt oder gezwickt.

Ein sehr erfolgreicher erster Tag! Wir hoffen auf viele weitere Helfer*innen in den nächsten Tagen!